Stadtteilbüro Hüls-Süd

Sozialraumarbeit

Wo Nachbarschaft noch zählt.

Das Stadtteilbüro Nachbarschaftszentrum ist eines von insgesamt 4 Stadtteilbüros, welches von der Ev. Jugendhilfe Recklinghausen Erziehung und Förderung gGmbH in enger Kooperation mit dem Jugendamt der Stadt Marl betrieben wird und die Aufgaben in der Sozialraumorientierung wahrnimmt. Kinder, Jugendliche und Familien haben durch unser Nachbarschaftszentrum in Marl- Hüls seit ??? (ehemaliges Einkaufzentrum)einen verlässlichen Anlaufpunkt (Partner:in? Anlaufstelle? Anker?) für ihre individuellen Bedürfnisse und Bedarfe. Ziel ist hierbei die Lebensqualität im Sozialraum durch Stärkung der Eigeninitiative, Selbstwirksamkeit und des Konfliktmanagements zu fördern. Der Arbeitsschwerpunkt (Hauptaugenmerk ?) liegt in der Durchführung von sozialraumorientierten Jugendhilfeangeboten, die eine generationsübergreifende Arbeit impliziert. Die Sozialraumorientierung richtet sich nach den folgenden 5 Prinzipien in den Stadtteilen aus: 1. Orientierung an den geäußerten Interessen und am Willen. 2. Förderung von Selbsthilfekräften und Eigeninitiative 3. Nutzung personeller und sozialräumlicher Ressourcen 4. Bereichs- und zielgruppenübergreifender Ansatz 5. Vernetzung und Kooperation der sozialen Dienste und Institutionen. Essentiell für diese Arbeit ist die Entwicklung und Begleitung einer sozialraumbezogenen Netzwerkarbeit mit Verbänden, Vereinen, Institutionen, Initiativen und sonstigen Akteuren im sozialen und kulturellen Bereich, um gemeinsam niederschwellige Bildungs- und Kulturangebote zu schaffen. Um die Ziele zu erreichen, ist eine Bestandsaufnahme der Bedürfnisse der Menschen als auch der Akteure im Sozialraum grundlegend.

Durch die Ergebnisse dieser Bestandsaufnahme lassen sich präventive und partizipative Angebote schaffen, die das Selbsthilfepotential stärken und den Zielgruppen die Möglichkeit bietet sich selbstwirksam zu erleben. Mit der Hilfe von Begegnungsforen, wie beispielsweise Sozialraum-Cafés, Frühstücktreffes ist ein kontinuierlicher Kommunikationsprozess gewährleistet, um weiterhin zielgerichtete Angebote zu schaffen.

Das sind wir:

„Fall im Feld“, Beratung im Vorfeld der Installierung ambulanter Maßnahmen